Dienstag, 7. Juni 2016

Reisen mit Hund

Wann immer möglich an Board ist bei mir Hündin Kormi. Sie liebt Auto fahren sehr und steckt daher auch lange Fahrten ohne Probleme weg. Auch wenn sie von der entspannteren Sorte Hund ist, gibt es einige Dinge an die ich denken muss, damit die Reise problemlos abläuft.

Für diesen Zweck haben wir eine To- do Liste erstellt.

-An Hundebox gewöhnen

-informieren welche Einreisebestimmungen in dem Land für Hunde herrschen 
-informieren ob und wo Hunde erlaubt sind
-Hund rechtzeitig impfen lassen (bzw. weitere nötige Maßnahmen ergreifen die je nach Land erforderlich sind)
-rechtzeitig den Gesundheitsstand des Hundes checken lassen (damit unterwegs nicht plötzlich Krankheiten auftreten die man hätte vorher erkennen können)
-Hund rechtzeitig auf das Futter umstellen, das während der Reise gegeben werden soll (Durchfall unterwegs ist wirklich sehr doof, daher lieber vorsorgen)

Zu dem haben wir noch eine Packliste, an der wir uns vor jeder Fahrt orientieren:

-Kotbeutel

-EU Ausweis
-wenn erforderlich die täglichen Medikamente (In unserem Fall Schilddrüsenmedikamente und Zeel)

-Hundebox/ Anschnaller etc. zur Sicherung im Auto
-2x Leine
-2x Halsband
-2x Geschirr
-Hundefutter
-Schleppleine
-Spielzeug
-Decke auf der der Hund gut entspannen kann
-Napf
-Futterbeutel + Leckerlies
-Zecken/Flohschutzhalsband
-Flaschen mit Wasser 

Da ich mit meiner Hündin nur per Auto verreise und bisher nicht mit dem Flugzeug, fallen für uns etliche Punkte in Planung und Umsetzung weg. Umso wichtiger ist es auf Autofahrten immer wieder Pausen einzulegen bei denen der Hund sich bewegen, Wasser zu sich nehmen und sich entlehren kann. Außerdem sollte der Hund immer doppelt gesichert sein. Die Leine sollte also sowohl in Halsband als auch in dem Geschirr eingehakt sein, damit der Hund nicht aus Schreck fliehen kann.
Während des Urlaubs ist es wichtig dem Hund auch viel Ruhe zu gönnen und den Fokus mehr auf die Entspannung zu setzen als auf die Auslastung. Auslastung hat der Hund durch die vielen Eindrücke nämlich schon eine ganze Menge und diese möchten in den Ruhephasen auch verarbeitet werden.

Fährt man in ein Gebiet mit einem wärmeren Klima, sollte man sich vorallem um den Hitzeschutz für den Hund Gedanken machen. Dem Hund muss immer ein kühler Schattenplatz und etwas zu trinken zur Verfügung stehen, damit dieser nicht überhitzt. Außerdem sollte man die Gassirunden auf früh morgens und spät abends beschränken um den Hund nicht der prallen Sonne auszusetzen. Besonders toll ist es, wenn man irgendwo unterwegs sein kann, wo offenes Wasser ist, aus dem der Hund trinken oder in dem er baden kann.
 Am Ende ist es vor allem wichtig, dass Mensch und Hund gemeinsam Spaß haben. Neben all dem Mehraufwand des Planens, genießt man eine wunderschöne Zeit mit Hund, in der man definitiv noch enger zusammen wächst.

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